Unser Behandlungsablauf Psychotherapeutischer Kern der Behandlung

Wir bieten Ihnen in der Fachklinik Alpenland einen geschützten Rahmen, der notwendig ist, um sich ganz auf die Überwindung der eigenen Krankheit konzentrieren zu können. Die Analyse der Zusammenhänge der eigenen Abhängigkeitserkrankung und die daraus resultierenden notwendigen Veränderungen für das zukünftige, abstinente Leben bilden den psychotherapeutischen Kern der Behandlung. Ressourcenorientiertes Arbeiten, die Vermittlung von konkreten Fähigkeiten und eine gute Atmosphäre sind uns während Ihrer Rehabilitationsmaßnahme besonders wichtig.

DIE THERAPEUTISCHE BEHANDLUNG IN DER FACHKLINIK ALPENLAND ERFOLGT IN DREI ABSCHNITTEN:

1. Aufnahmezeit

Dauer: ca. zwei Wochen

Die Bezugstherapeutin/ der Bezugstherapeut ist während der Dauer Ihrer Rehabilitationsbehandlung Ihre Vertrauensperson, die sie bereits bei Ihrer Aufnahme kennenlernen. In der Aufnahmephase stehen Ihnen Mitrehabilitanden – sogenannte Paten– als Ansprechpartner zur Verfügung. Motivationsaufbau, der Aufbau einer therapeutischen Beziehung und die Bearbeitung von Ambivalenzen stehen im Fokus dieser Behandlungsphase.

Während der Aufnahmephase wird eine umfangreiche multimodale Diagnostik und Anamnese mit Ihnen durchgeführt. Erste Therapieziele werden fixiert und beschrieben. Es folgen Erstkontakte mit einzelnen Fachkräften, Sie lernen die Klinik, Klinikabläufe und die Mitrehabilitand/innen kennen. Ein Aufnahmepass erleichtert Ihnen den Start in die Rehabilitation.

2. KERNBEHANDLUNG UND EINTEILUNG IN PHASEN
3. COACHINGPHASE UND ABLÖSEZEITRAUM

Sie haben die Gelegenheit, Ihre erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Abstinenz in therapeutisch supervidierten Expositionen zu erproben. In der Regel wird im Rahmen eines zweiten Bilanzgespräches die Option zu einer externen beruflichen Belastungserprobung und zu einem Praktikum besprochen.

Es werden Nachsorgeangebote eingeleitet und Kontakte zu Suchtberatungsstellen, psychotherapeutischen Praxen, therapeutischen Wohngemeinschaften oder Adaptionshäusern bzw. zu sozialtherapeutischen Einrichtungen hergestellt. Die Kontaktaufnahme mit potentiellen oder früheren Arbeitgebern sowie mit Jobcentern und Arbeitsagenturen ist wichtig.

Durch unsere Ärzte werden Sie über Möglichkeiten der sukzessiven beruflichen Wiedereingliederung in Ihren Betrieb und bei Ihrem bestehenden Arbeitgeber beraten.

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